Während die „Famous“-Crew und ihr Umfeld verzweifelt versuchen, ihre offensichtlichen Nazi- und Rocker-Aktivitäten zu leugnen, meldet sich die NPD zu Wort, spricht angesichts unserer Aufklärungsarbeit von „Hetze und Diffamierung“ und erklärt ihre Loyalität zum Tattooladen. Besonders aussagekräftig ist aber, dass dieser Artikel von der extrem rechten Partei nicht selbst verfasst, sondern nur übernommen wurde, und zwar von „Der Angriff“, der auch dazu aufruft, die Kundgebung der „volksfeindlichen Kräfte“ der Kampagne „Kein Fame für Famous“ am 19.10. vor der Neumünsteraner Holstengalerie zu stören. Hinter dieser Facebook-Seite steckt der bekennende Holocaustleugner, Antisemit und Rassist Manfred Riemke (https://luebeck.systemausfall.org/nazi-watch-sh-14-manfred-riemke/), als Avatar hat er ein Plattencover der britischen NS-Band „Skrewdriver“ gewählt, die Gründungsmitglied von „Blood & Honour“ war und nach einem ihrer Konzerte 1991 in Cottbus mit einem Mob Jagd auf vermeintliche Ausländer machte. Lasst euch nicht einschüchtern, reist aber am 19.10. aus Sicherheitsgründen auch nicht alleine an, sondern nehmt Oma, Opa, KollegInnen oder FreundInnen mit.
links: “Skrewdriver”-Plattencover mit Adler und der abgewandelten Parole “Meine Ehre heißt Treue”, die Wahlspruch der SS war und in Deutschland strafbar ist; rechts: “Skrewdriver”-Frontmann Ian Stuart Donaldson, der von Nazis bis heute als Märtyrer verehrt wird