Nach den Erfolgen der Kampagne “Schöner leben ohne Naziläden” liegen bei dem Tattoostudio “Famous” offenbar die Nerven blank. Wie uns berichtet wurde hat Geschäftsführer Matthias Stutz, dessen Mitgliedschaft beim Rockerclub “Bandidos” wir u.a. im Braunbuch nachgewiesen hatten, am gestrigen 23.12. in der Holstengalerie Menschen angegriffen, die er scheinbar für die Kampagne und auch die Kündigung seines Studios verantwortlich macht. Nach Pöbeleien ging er zu Fußtritten gegen den Kopf über, einer der Geschädigten trug ebenfalls eine Schnittwunde davon. Eine der geschädigten Personen erstattete Anzeige bei der Polizei, die auch einen Streifenwagen zur Spurensicherung in die Holstengalerie schickte. Das Management des Shopping-Centers, das in sozialen Medien u.a. mit dem Vorwurf konfrontiert wurde, dass die Security nicht einschritt und auch niemand die Polizei rief, verwies darauf, dass sie “keinen Einfluss auf das Verhalten von Einzelpersonen” hätten. Für uns ist klar: Das Management hat sehr wohl Einfluss darauf, an wen Geschäfte in der Holstengalerie vermietet werden. Wir sehen unsere Forderung bestätigt: Nazis und kriminelle Rocker raus aus der Holstengalerie!
[Archivbild, kn-online.de]