Eine Gruppe des Hackerkollektivs Anonymous hat neue Enthüllungen veröffentlicht, die u.a. die Umtriebe des rechten Tattooladens #Famous betreffen. Auf Twitter sowie auf einem Blog wurden interne Akten geleakt, die belegen sollen, dass einer der “braunen Banditen”, der ehemalige Combat 18-Aktivist Alexander Hardt, der auch als Unterstützer von #Famous auftrat und zum Freundeskreis von Geschäftsführer Matthias Stutz gehört (siehe Braunbuch), für die Messerstiche vor zehn Jahren im Subway-Imbiss verantwortlich gewesen sein soll. Da er aber als V-Mann gearbeitet haben soll, wurde er nie angeklagt oder gar verurteilt. Für uns kaum überraschend, sorgten doch Stutz Schläge und Messerstiche gegen einen vermeintlichen Kritiker zuletzt für den Rausschmiss von #Famous aus der Holstengalerie. Falls Hardt aber immer noch für die Polizei aktiv ist, stellt sich laut Anonymous Waterkant die Frage, ob letztere nicht für das Wiedererstarken der Bandidos-Rocker in Neumünster mitverantwortlich sind. So oder so bleibt unsere Forderung: Schöner leben ohne Naziläden – #keinfamefuerfamous!